Wer sind wir?

Mata'i Souchon

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Mata’i Souchon ist Direktor von La question aquatique, der französischen Organisation, die seit 2019 den Weltaktionstag für das Ende der Fischerei und der Wassertierhaltung sowie den Weltaktionstag für das Ende des Speziesismus organisiert. Außerdem ist er Präsident der Estivales de la question animale, einer Netzwerkveranstaltung für Aktivist:innen, die unter anderem zur Gründung der Organisation L214 und der Parti animaliste. Seit 2013 engagiert er sich für die Tierrechtsbewegung und war Mitbegründer von Césama, einem Thinktank, der an makroökonomischen Szenarien zur Umleitung von Agrarsubventionen in Programme zur Unterstützung des Übergangs von Tierhaltung zu pflanzlicher Produktion arbeitet. Zudem leitete er zehn Jahre lang das Réseau Sentience, ein Netzwerk studentischer Gruppen, das sich für kulturellen Wandel zugunsten der Tiere einsetzt und Studierende bei einer beruflichen Orientierung im Tierschutzbereich unterstützt.

Joseph Ancion

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Als Spender und Aktivist für die Tierrechtsbewegung ist Joseph Ancion für die Koordination der Welttage, die Verbreitung ihrer Ziele in sozialen Netzwerken sowie die Kommunikation mit Partnerorganisationen verantwortlich. Er ist außerdem Vorstandsmitglied des Pariser Ablegers Paris 8 des Netzwerks Sentience. Er interessiert sich besonders für die Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf nicht-menschliche Tiere.

Antoine Doljac

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Antoine Doljac ist Student an Sciences Po Paris. Seit April 2025 ist er als Freiwilliger im Rahmen eines Zivildienstes im Team der Welttage tätig und beteiligt sich an der Organisation der Veranstaltungen sowie an der Erstellung von Inhalten für die Kommunikationsmaterialien. Er interessiert sich für die Schnittstellen zwischen Aktivismus, Medien und dem Tierschutzbereich und trägt dazu bei, die Themen der Welttage einem neuen Publikum näherzubringen.

Yves Bonnardel

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Yves Bonnardel, ein egalitär engagierter Aktivist, gehört zu den Hauptgründern der beiden Welttage und ist seit 2015 Mitglied im Vorstand des Vereins, wo er an der strategischen Ausrichtung mitwirkt. Sein Engagement für die Gleichstellung der Tiere reicht bis zu den Anfängen der zeitgenössischen Bewegung in Frankreich zurück. Er war von Beginn an Teil der Zeitschrift Les Cahiers antispécistes, einer bedeutenden theoretischen und aktivistischen Publikation, die die Bewegung 1990 ins Leben rief. Er begleitete die Entwicklung zahlreicher Initiativen wie der Veggie Pride-Demonstration, Les Estivales de la question animale und der Schweizer Organisation Pour l'Égalité Animale. Er gründete das Réseau contre le spécisme sowie den Welttag für die Abschaffung des Fleischkonsums, der später zum Marsch zur Schließung der Schlachthäuser wurde. Außerdem war er Mitbegründer des Verlags tahin party und der Zeitschrift L’Amorce. Er ist Autor zahlreicher theoretischer und strategischer Artikel sowie zweier Bücher zur Tierfrage (La Révolution antispéciste, Presses universitaires de France, 2018, und Solidarité animale. Défaire la société spéciste, La Découverte, 2020).